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ein neues Problem

Von: offermann@vascular.de <offermann@vascular.de

 

Gesendet: Freitag, 4. August 2023 20:41 

An: Präsident | Bund der Steuerzahler <praesident@steuerzahler.de

Cc: Presse | Bund der Steuerzahler <presse@steuerzahler.de

Betreff: unsere Gelder 

Ich grüße Sie Herr Holznagel, 

vielleicht vorab eine kurze Erklärung zu meiner Person: 

Grundsätzlich handelt es sich bei mir um den grauhaarigsten Chirurgen eines der großen Gefäßzentren (im niedergelassenen Bereich) der Republik. ( www.gefaesskrankheiten.org

 

Aber, ich bin auch seit 10 Jahren als Mediator tä g, dies als CEO einer (vom OLG München und Hamm anerkannten) Gütestelle der Republik ( www.Konsens-Stifter.org

 

Und in diesem Kontext  beschätige ich mich mit sehr speziellen Konflikten: Medizin, allgemeine Luftfahrt, Familien, Firmen. 

Erstaunlicherweise habe ich in den letzten Monaten  immer wieder Anfragen bekommen bezüglich potentieller Klagen gegen verschiedene unserer Politi ker, weil diese mit „unseren“ Geldern umgehen, als ob es ihre wären. 
Beispiel:  3.8.23 „Ich will nicht den Friseur unserer Minister bezahlen.  Seit Januar haben die Ministerinnen und Minister der Ampelkoali on 452.354 Euro für Fotografen, Friseure und Kosmetiker ausgegeben. Unser Autor ist empört.“ 

Nun habe ich Sie heute Abend  (Freitag) u.a. in den  RTL-Hauptnachrichten verfolgt.  Dies im Kontext mit den o.g.  unglaublichen Ausgaben unserer führenden Poli ker für Fotos,  Kosmetik  etc. 

Meine Frage:  wäre es nicht im Sinne der Gesellscha , wenn Sie für den Bund der Steuerzahler bei mir einen Antrag auf eine aussergerichtliche Konfliktbearbeitung stellen, und ich als Konsequenz darauhin den einen oder anderen Poli ker (z.B. die teuersten drei) kontak eren und einladen würde? 

Denn: eigentlich könnte niemand diesbezüglich „Nein“ sagen. Sollte ein Politiker sich einer diesbezüglichen Konfliktlösung entziehen wollen, käme das für sein Image sicherlich mehr als schlecht. 

Wenn aber als Resultat erreicht werden könnte, dass die „betroffenen“ Personen einen großen Teil der Kosten selbst tragen, wäre das für Sie/die Steuerzahler ein Erfolg, und der einzelne Politiker könnte ebenso davon profitieren – ein typisches Ergebnis einer Güte- oder Schlichtungsstelle. 

Beste Grüße 

Michael Offermann 

…………….. 

 

Am 07.08.2023 um 16:09 schrieb Reiner Holznagel <r.holznagel@steuerzahler.de>: 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Offermann, 

vielen Dank für Ihre Mail. Gerne können Sie Frau Baerbock einladen. Ich fürchte nur, sie wird nicht kommen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Reiner Holznagel 

……. 

Am 07.08.2023 um 18:14 schrieb M Offermann <offermann@vascular.de>: 

 

 Ich grüße Sie, Herr Holznagel, 

Danke für Ihre Antwort, 

Und klar, Sie haben recht, wenn Sie vermuten, dass ihre Motivation null sein wird. 

Allerdings, wenn der Druck, sich zum Beispiel vor Gericht im Beisein von sämtlichen Medien, mit so einem Thema auseinandersetzen zu müssen, größer wird, und eine Einigung in einer Gütestelle eine Alternative sein könnte: wieso nicht. Die Regierung hat im Augenblick so dermaßen viele negative Schlagzeilen produziert, dass es, wenn sie denn einigermaßen klug sind, nicht passieren darf, dass solche vermeidbar noch dazukommen. 

Insofern: lassen Sie es uns doch mal versuchen. 

Schreiben Sie Konsens – Stifter an, formulieren ihre Vorwürfe und drohen mit einer Klage. Ich wär gespannt, was dann zu erreichen ist. 

Beste Grüße. 

Michael Offermann 

….. 

Am 07.08.2023 um 20:48 schrieb Reiner Holznagel <r.holznagel@steuerzahler.de>: 

 

 Guten Abend Herr Dr. Offermann, 

mal unterstellt, wir gehen diesen Weg. Welche Grundlage hätte eine mögliche Klage? 

Seit Jahren fordern wir die Erweiterung des Strafgesetzbuchs um den Strafbestand der Haushaltsuntreue. Mit den jetzigen Rahmenbedingungen haben wir keine Rechtsgrundlage! Wir prüfen ständig Möglichkeiten, in diese Richtung, wollen aber kein Geld für Symbolik verschwenden. Wir finanzieren uns rein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. 

Mit freundlichen Grüßen 

Reiner Holznagel 

….. 

 

Von: M Offermann <offermann@vascular.de

Gesendet: Dienstag, 8. August 2023 08:05 

An: Reiner Holznagel <r.holznagel@steuerzahler.de

Betreff: Re: unsere Gelder 

Guten Morgen Herr Holznagel, 

genau in dem, was Sie sagen, besteht die poten elle Chance, etwas erreichen zu können. 

Denn, gerade wenn rechtlich eine Möglichkeit (aufgrund eines Defizits in der Gesetzgebung) nicht gegeben ist, kann man im Sinne einer (sinnvollen) Einigung vor einer Güte- oder Schlichtungsstelle dennoch etwas erreichen. 

 

Und, sich einer solchen poten ellen Einigung durch „nicht-erscheinen“ zu entziehen, würde sicherlich die bundesweite Presse entsprechend beurteilen wollen. 

… 

Beste Grüße. 

Michael Offermann 

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